Standorte
Nachhaltigkeit und Cradle-to-Cradle
Dresden entwickelt sich mit Dipl.-Ing. Gerd Ziegenhorn zum Spezialisten für nachhaltiges Bauen.
Dipl.-Ing. Gerd Ziegenhorn, Geschäftsführender Gesellschafter ZM-I Dresden
Der gebürtige Dresdner Gerd Ziegenhorn sieht die Zukunft des Bauens in nachhaltigen Konzepten. Daher setzt der Geschäftsführende Gesellschafter konsequent auf Bauen mit dem Bestand und Cradle-to-Cradle und damit auf die Kreislaufwirtschaft von Materialien.
„Es ist meine Geburtsstadt“, sagt Gerd Ziegenhorn, „auch wenn ich lange weg war, verbindet mich mit Dresden nicht nur meine Kindheit.“
Hier hat er seine Ausbildung zum Zimmerer gemacht und seine Liebe zu historischen Gebäuden entdeckt. Nach Stationen in Berlin, Melbourne, Hamburg und München baut Gerd Ziegenhorn seit
2020 den Standort Dresden konsequent unter nachhaltigen Gesichtspunkten auf.
Seine Schwerpunkte: Bauen mit nachhaltigen Prinzipien (Cradle-to-cradle – konsequente Kreislaufwirtschaft) – und Bauen im und mit dem Bestand.
Zukunftsorientiert planen verlangt Know-how
Ständige Weiterbildung ist Pflicht, etwa als Mitglied der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA). Gerd Ziegenhorn ist zudem zertifizierter Sachkundiger Planer im Bereich Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen sowie Fachplaner für Bauwerksinstandsetzung nach WTA.
„Cradle-to-Cradle – durch Kreislaufwirtschaft Produkte in gleicher Qualität möglichst lange nutzen, wiederverwenden und wiederverwerten – da wollen wir hin.“
Nachhaltig bauen aus Überzeugung
Gerd Ziegenhorns Herz schlägt für den Bestand. Er sagt dazu sogar: Planen und Bauen mit dem Bestand. Möglichst viel zu erhalten sei nichts anderes als angewandte Nachhaltigkeit. Wer den Bestand pflegt, schont Ressourcen und kann den CO2-Ausstoß reduzieren. Und das quer durch alle Bauaufgaben, von der Instandsetzung denkmalgeschützter Bauwerke (z.B. Kirchen und Geschäftsgebäude) über Verkehrsbauwerke (z.B. Tiefgaragen und U-Bahnhöfe) bis hin zu Glas- und Industriebauwerken.
„Möglichst viel zu erhalten ist nichts anderes als angewandte Nachhaltigkeit.“
Das Büro ZM-I Dresden in einem über hundert Jahre alten Gebäude.
„Der Gruppengedanke ist ja, dass nicht jeder für sich arbeitet, sondern dass wir zusammen agieren und die Aufgaben dort bearbeiten, wo die Schwerpunkte liegen und das Wissen da ist.“
Spezialist mit breiter Basis
Trotz klarem Fokus ist der Dresdner Standort breit aufgestellt – von Beton, Stahl bis hin zu Naturstein und Glas. Und von der Werkplanung bis hin zur Projektsteuerung und zur Integration von anderen Gewerken in einer Hand.
Nicht zuletzt agiert ZM-I Dresden innerhalb und mit der ZM-I Gruppe. So ergänzen sich spezifische Kompetenzen und breites Know-how.